Protokoll über Sitzung der Arbeitsgruppe Vernetzung im BSNF
Ort: Seniorentreff Bleiweiß, Hintere Bleiweißstraße 15, 90461 Nürnberg
Datum: 17.01.2003
Uhrzeit: 10.00 h bis 15.45 h
Teilnehmer: Computer-Internetgr. Regensburg:Josef Weishaupt-von Hornhardt
FIM - Uni Erlangen-Nürnberg: Paul Held, Marcel Plechaty M.A.
Institut für Freies Lernen: Gerhard Rudolf Karl, Dimitra Trottmann
Kreisseniorenring Forchheim: Georg Hoffmann, Jutta Leyerle
Senioren NetŪ Franken: Margitta Mutzenbach, Klaus Tournay
Seniorennetz Amberg Sulzbach: Stephan Buchkremer, Kurt Erdelt
Seniorennetz Erlangen: Dr. Gerhard Richter, Dr. Jörg Tafel
Seniorennetz Uttenreuth: Hans Sommer
Seniorentreff Starnberg: Fritz A. Hottmann, Helmut Kilian, Horst May, Karl Heinz Rüede
Seniorentreff Unterfranken: Herbert Schmidt
Computer Club Nürnberg 50 plus: Rudi Biewald, Dr. Theodor Kahlert, Günther Ströber, Lothar Wittmann
Verteiler: Teilnehmer über FIM-NeuesLernen (bsnf-vernetzung@fim.uni-erlangen.de)
Protokollführer: Dr. Kahlert
Moderation: Plechaty M.A.
TOP 1 Begrüßung
Herr Dr. Gunzelmann vom Seniorenamt Nürnberg begrüßt in Vertretung von Frau Porsch die Teilnehmer der Arbeitsgruppe. Er stellt kurz das Seniorenamt und die beiden Begegnungsstätten "Bleiweiß" und "Heilig Geist" vor. Herr Dr. Kahlert gibt einige technische Details zum Ablauf der Sitzung bekannt. Herr Plechaty übernimmt die Moderation der Sitzung. Herr Wittmann übernimmt die Projektion der ihm vorher zugänglichen Unterlagen per Beamer an die Leinwand.

TOP 2 Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 18.Okt. 2002
Die Niederschrift der Sitzung vom 18.10.2002 in Behringersmühle wird ohne Einwände gegen den Inhalt genehmigt.

TOP 3 Vorbereitung 3. Forum

Die 3. Tagung des Bayerischen SeniorenNetzForums wird, wie geplant, am Sa., 05.April 2003 im DGB - Bildungszentrum in Pöcking am Starnberger See stattfinden. Der von der FIM erstellte Entwurf des Flyer mit Anmeldeformular wird verteilt, Anmeldungen sollen jedoch bevorzugt online über www.bsnf.de vorgenommen werden. Das vorläufige Programm wird durchgesprochen. Änderungswünsche sind bis 22.01.2003 an Herrn Plechaty einzureichen. Alle Teilnehmer sind gebeten, für diese Tagung zu werben und Adressen von neuen Interessenten ebenfalls bis 22.01.2003 an Herrn Plechaty zu senden. Die Adressdatei der FIM enthält ca. 1000 Anschriften, davon haben zweidrittel eine E - Mail. Zur Adressenüberprüfung der Anwesenden erhalten diese eine Test - Mail. Wer bis Montag, 20.01.2003, keine Testmail erhalten hat, möge sich um seinen Eintrag in die Adressdatei bemühen. Laut Information durch Herrn Held ist die Finanzierung der BNSF - Aktivitäten bis 2004 gesichert.

TOP 4 Diskussion und Verabschiedung der Satzung
Bis hier bekannte Änderungswünsche am 7. Entwurf der Satzung werden an die Leinwand projiziert. Diese und zusätzliche Änderungen werden diskutiert und einvernehmlich verabschiedet. Die Korrekturen des Finanzamtes, die über Herrn Plechaty eingebracht werden, werden aufgenommen. Herr Schmidt übernimmt die Aktualisierung der Satzung bis zum 24.01.2003, die dann als verabschiedet gilt.

TOP 5 Vorstellung des Entwurfs "Leitfaden für Computerinitiativen"
Der von Herrn Dr. Kahlert erstellte "Leitfaden für Computerinitiativen" mit den Erfahrungen und Empfehlungen zur Gründung und Arbeitsweise von Computerclubs für die Generation 50 plus wird vorgestellt. Die Anmerkungen und Ergänzungen von Frau Klein-Reesink, Herrn Biewald und Herrn Hermes werden vom Ersteller noch eingearbeitet werden. Anschließend soll die Ausarbeitung ins Netz gestellt werden und gegebenenfalls im Workshop 2 in Pöcking mit herangezogen werden.

TOP 6 Anwendung von BSCW (Basic Support for Cooperative Work)
Herr Dr. Richter berichtet über das Programm von BSCW und erläutert die Vorteile bei der Anwendung. Wesentlich ist, dass zeitsparend mehrere Autoren an verschiedenen Orten an einer Ausarbeitung tätig sein können. Zusätzliche Fragen werden beantwortet. Bei FIM läuft ein BSCW - Server, der für das Projekt genutzt werden könnte.

TOP 7 Sonstiges, Terminabsprachen
Herr Schmidt stellt die Frage in den Raum, ob statt einer Interessengemeinschaft nicht gleich ein eingetragener, gemeinnütziger Verein gegründet werden sollte. Herr Sommer gibt zu Bedenken, dass auch die Gründung einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts geprüft werden sollte. Herr Dr. Tafel erläutert die Unterschiede: Die GBR schafft Vorteile bei der bürokratischen Handhabung, ist jedoch gerade bei Sponsoren häufig unbekannt. Eine GBR gründet jemand "der es sich leisten kann". Der e.V. ist bekannt, kompakt ins Vereinsrecht eingebettet, schafft klare Verantwortung in Haftungsfragen, fordert klare Rechnungslegung und klare Rechnungsprüfung. Eine Probeabstimmung ergibt bei 3 Enthaltungen 20 Stimmen für die Gründung eines e.V..
Es entwickelt sich nochmals eine Diskussion über den Namen mit dem Ergebnis, dass im Titel der Satzung und im ersten Absatz das Wort "Dachverband" mit eingebaut wird.
Es wird festgelegt, dass die Gründungsversammlung bei FIM in Erlangen Konrad-Zuse-Straße 3 (Bibliothek) am Fr 07.03.2003 stattfindet. Anmeldung: mailto: Marcel.Plechaty@fim.uni-erlangen.de

Das Angebot des CCN 50 plus, deren Clubräume im Seniorentreff Heilig Geist im Anschluss an die Sitzung zu besichtigen, nimmt die Starnberger Gruppe wahr.

Nürnberg, 20.Januar 2003